Die stärker dürregeschädigte Birke zeigt zwar Stockausschläge aus dem Stamm, also kurze Zweige mit Blättern und viel Hoffnung daran, aber die Über-30°C-Hitzetage haben beide Bäume viel Kraft, Laub und Zweige und mich wieder ein Gutteil meines Optimismus gekostet – es sieht nicht gut aus für nun beide „Sorgenbirken“:
Auch an der breiter gewachsenen Nachbarin zur Rechten zeichnen sich die Schäden ab, die Krone wird immer durchsichtiger, auch wenn es die Vögel in der Morgensonne momentan noch nicht zu stören scheint.
Die Fotos sind vom 15. und 16. August 2020, aufgenommen im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.
Man wird schauen müssen, welche Bäume bei uns die Klimakapriolen heil überstehen…jetzt gehe ich mal nach unserer Birke schauen!
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Es sind nicht alle gleich Birken betroffen, und ich hoffe sehr, dass diejenige im Wildgansgarten zu denen gehören, die besser durchhalten.
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Sehr schade, ist mein Lieblingsbaum. Samstag waren wir im Harz und da standen die Birken voll im Saft. Vermutlich gab es dort genug Regen.
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Die Westseite des Harzes ist vermutlich noch besser dran, es war ja immer die Regenseite.
Bei uns hier ist die Birke ein wichtiges Detail im gesamten Landschaftsbild, ganz gleich ob entlang der Landstrassen oder im Kiefern-Birken-Eichen-Mischwald auf dem sandigen Boden.
Meine unbewiesene Theorie ist, dass Birken nicht an der Trockenheit allein dahinsiechen, sondern an der übermässigen Hitze. In höheren Lagen mögen sie vielleicht besser aushalten, aber ein Baum des Südens waren sie nie.
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