Der Rispenhortensien-Strauch Hydrangea paniculata der Sorte ‚Vanille-Fraise‘ steht inzwischen seinen siebenten Sommer im Garten und seit ein paar Wochen schon blüht er in schöner Pracht, ob an den seltenen Regentagen oder bei Sonne. Die Bilder sind von Ende Juli bis heute Morgen aufgenommen:
Seltsamerweise duftete er in den ersten Jahren höchstens aus der Nähe wahrnehmbar, seit dem vorigen Sommer kann man den angenehmen Blütenduft schon aus grösserer Entfernung wahrnehmen. Käfer, Fliegen, Wespen und manchmal auch Bienen und Hummeln landen dort nicht nur gern für einen Zwischenstop, einige von ihnen schlüpfen auch unter die Scheinblüten der kegelförmigen Blütenständen, um an den darunter verborgenen, richtigen, aber kleinen Blüten Nektar zu finden.
Fotos vom 31. Juli bis zum 9. August 2020 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder in der Galerie zum Vergrössern und lesen der Untertitel anklicken.
Die Rispenhortensie mickert bei mir in diesem Sommer. Muss dazu allerdings sagen, dass sie in einem Kübel wächst, der zwar groß, aber vielleicht auf Dauer doch nicht das Richtige ist.
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Kann sein, dass es ihr ohne andere Vegetation rund um sich zu heiss wird, auch um die Wurzeln. Die Pflanzen werden u.U. auch im gut durchfeuchteten Ballen geradezu gekocht, wenn die Sonne ungehindert auf Kübel scheinen kann, vor allem auf Kunststoff. Darin steigen die Temperaturen an wie im geschlossen stehenden Auto, ausser in Terracotta, wo die Verdunstung mildern kann.
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Das könnte die Erklärung sein…
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Was für eine Herrlichkeit,diese Pflanzen…
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