Federmotten sind kleiner Schmetterlinge mit zierlichen, aus mehreren schmalen, befiederten Teilen bestehenden Flügeleinheiten, „geisterhaft bleich“ und ebenso heimlich, am liebsten immer nah am Gesträuch unterwegs. In den Sommern zuvor schon fand ich es immer wieder am Rainfarn Tanacetum vulgare, ob unterwegs am Wegrand oder im Garten. Schon seit einiger Zeit sehe ich sie wieder im Garten fliegen, und heute konnte ich sie fotografieren, diese auf Rainfarn spezialisierte Federmotte ohne deutschen Namen, Gillmeria ochrodactyla:
Das Fotografieren machen sie einem nicht leicht, denn die Tierchen setzen sich nicht von oben oder wenigstens schräg an die Vegetation, sondern ziehen es vor, sich mit der Oberseite abwärts daranzuhängen. Rainfarn Tanacetum vulgare ist eine der beiden Futterpflanzen der Raupen von Gillmeria ochrodactyla, die andere ist Mutterkraut Tanacetum parthenium. – Foto vom 4. August 2020 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Ist denn „Federmotte“ kein deutscher Name?
So ein seltsam fragiles Tierchen habe ich noch nie gesehen!
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Das ist nur ein deutschsprachiger Sammelbegriff für alle 1.130 Arten weltweit.
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Always good to stop at your blog and be inspired by the vibrant colors of Nature. Thank you, my friend!
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Thank you, Fabio! Always a pleasure to see your comments.
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Ein faszinierendes Wesen! Habe ich noch nie in real gesehen. Wahrlich ein bißchen geisterhaft.
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Mich erinnern sie an die dreidimensionalen Holzpuzzle, die in den 90ern so beliebt waren.
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Hm, kenne ich die? Ich weiß nicht so genau…
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Dinosaurier, Libellen, alles mögliche, aus Balsaholz. Ich habe gerade gesehen, dass es „Holzpuzzle 3D“ immernoch gibt, nur noch vielfältiger-.
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Ah ja, jetzt weiß ich! Sowas sah ich letztes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt, so in etwa.
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