Vor über einem Monat hatte ich bereits einen Beitrag über die „Sonnenspringer“ im Blog veröffentlicht: so nennt man auf Deutsch pauschal die putzigen, knapp halbzentimeterkleinen Springspinnen der Gattung Heliophanus. Bei mir im Garten tummeln sie sich zahlreich. Zum Beitrag vom 26. April 2020 führt der > Klick!
Während auf den Bildern im Artikel zuvor ein Männchen zu sehen war, handelt es sich hier beide Male um Jungtiere oder Weibchen von Heliophanus auratus, mit deutschsprachigem Gebrauchsnamen > „Sumpf-Sonnenspinne“ (zusammen mit wirklich guten Nahaufnahmen). Sumpf habe ich im Garten zwar nicht zu bieten, aber im Schatten der Benjeshecke ist es inzwischen schön feucht.
Auf dem ersten Bild sitzt das Weibchen auf einem Blatt der Grossen Brennnessel Urtica dioica, auf dem zweiten auf einer Triebspitze von Wasserdost Eupatorium cannabinum. Die beiden Fotos sind vom 23. und 24. Mai 2020, wie oben erwähnt, diesmal nicht an den Feldstein-Gabionen auf der Ostseite, sondern rund hundert Meter entfernt davon, auf der Westseite des Gartens, im Gebüsch- und Krautstreifen zwischen Benjeshecke und Wieseninsel, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Von Spinnen wusste ich bisher nicht, daß sie Exoskelette besitzen, die glänzen können.
LikeGefällt 1 Person
Ich weiss auch nur von diesen Winzlingen.
LikeLike
Die sind zu niedlich! Langsam werde ich zum Fan. Schön, daß sie bei dir Unterschlupf finden.
LikeGefällt 1 Person