Es hat sich zwei Wochen lang hingezogen, bis die Insekten von den blühenden Acker-Witwenblumen Knautia arvensis auf der Wieseninsel Notiz genommen haben, es müssen wohl einige der matt purpurvioletten Blüten geöffnet sein, um anziehend zu wirken, und nun endlich, Mitte Mai, ist es soweit, sie haben Besuch:
Verschiedene Wildbienen besuchen die Blüten. Ob das auf den Bildern 2 + 7 wirklich schon Gewöhnliche Seidenbienen Colletes daviesanus sein können? Bisher galt es sie erst ab Anfang Juni zu erwarten.
Ebenfalls auf Bild 2 entdeckte ich nachträglich eine winzige Spinne in Hellgelb, wo in den Jahren zuvor immer Veränderliche Krabbenspinnen auf Insekten warteten.
Die Buckfast-Biene auf Bild 5 ist eine Zuchtrasse der Europäische Honigbiene Apis mellifera.
Heute beobachtete ich sogar schon in aller Frühe eine kleine Steinhummel Bombus lapidarius auf Nahrungssuche, siehe Bild 6, die beiden Wildbienenarten auf den Bildern 3 + 4 vervollständigen das Gesamte mit ihrer Anwesenheit, auch ohne Namensnennung.
Fotos vom 15. bis 17. Mai 2020, aufgenommen auf einer Wieseninsel im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder in der Galerie zum Vergrössern anklicken.
die fleißigen Bienen wieder, lasse es ein guter Tag werden, das schaffen wir, Klaus
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Sie tun, was sie können :-)
Dir auch einen angenehmen Sonntag!
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Those are happy bees. Wonderful photos.
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Thank you, Timothy. Wild bees are underrated but very interesting species and I love to find them more and more living in my garden area.
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We have a lot of wild bees. They are much more effective polinators than honey bees.
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Same here.
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Schöne bunte Vielfalt. Ich hab leider oft Pech mit diesen Blumen, dabei mag ich sie sehr.
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Wahrscheinlich fühlen sie sich nur auf der Fläche wohl.
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Ich fürchte, es liegt an meinen Gießkünsten ;-)
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„… auf frischen bis mäßig trockenen, nährstoff- und basenreichen, schwach sauren bis milden, mehr oder weniger humosen, lockeren, mittelgründigen bis tiefgründigen Lehmböden ohne Staunässe …“ steht bei Wikipedia. Also kein Talent zur Sumpfpflanze.
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^^….mehr geht aber auch nicht oder? Seufz. Kein Wunder, gedeiht mein Blutweiderich so gut. Den kann man nie zu viel gießen :-)
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Ein wahrer Wasservampir, der Graf Blutweiderich.
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^^ Kann man wohl sagen. Unersättlich!
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Gab es diese Bienenvielfalt auch in den Folgejahren?
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Jain. Es sind Arten dazu gekommen, andere weggeblieben, z.B. waren in diesem Jahr 2023 insgesamt weniger Individuen von allen, außer von der Blauen Holzbiene, die nun im Garten die Eiche als Nistbaum entdeckt hat und geradezu zahlreich herumbrummte. Es wird vermutlich nie eine Konstante geben, denn die im Boden überwinternden Arten werden womöglich an der gegenwärtigen Nässe zumindest teilweise scheitern. Es bleibt von Jahr zu Jahr immer wieder offen.
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