Als ich auf meiner Gartenrunde wieder einmal mit der Kamera in der Hand am Insektenhotel ‚Eichenklotz‘ vorbeikam, boten sich mir diese beiden drolligen Wildbienen-Bilder:
Oben sitzt eine Mauerbienen auf dem Dach, vielleicht ein wartendes Männchen, und unten lugt das Gesicht einer hellbepelzten Mauerbiene gerade aus dem Hotel-Kämmerchen ins Freie.
An den Nestverschlüssen kann man recht gut Unterschiede erkennen, die auf verschiedene Wildbienenarten hinweisen, denn jede Art hat ihr eigenes „Rezept“ für die Zusammensetzung der Zutaten: Sand, Steinchen, Wachs, Pflanzenteile. – Fotos vom 25. April 2020 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
wunderbar :-)
LikeGefällt 1 Person
Ja, ich bekomme nie genug davon :-)
LikeGefällt 1 Person
Habe auch gerade die erste Herberge für Wildbienen eingerichtet. Da zuzuschauen ist schöner als Kino. Überlege gerade, noch Bohrlöcher in trockenen Baumscheiben anzubringen. Aber die sind teilweise schon ein wenig gerissen. Schadet das den Tieren?
LikeGefällt 1 Person
Es kann ihnen schaden, wenn der Riss erst nach Bezug entsteht, aber sind die Risse schon da, nutzen sie solche Unterkünfte einfach nicht. Baumscheiben in der Draufsicht taugen nicht, denn man sollte quer zur Faser bohren, eben genau so, wie die Holzkäfergänge im abgestorbenen Baum.
Ich würde versuchen, wenn es Platz genug im Garten gibt, richtige Stücken von Baumstämmen zu bekommen, dass kann dann auch Weichholz sein, und die „wie gewachsen“ aufzustelllen, und haben sie noch keine Löcher, dann eben von der Seite Richtung Kern.
LikeGefällt 1 Person
Danke Dir für die Tipps 😊
LikeLike
Als ich zuletzt in einer Baumschule war, die auch Landschaftsgärtnerei betreibt, lagen dort geeignete Stämme herum, die leider zu Mulch geschreddert würden, wenn sie keiner wegholt. Es lohnt sich, bei solchen Betrieben zu fragen.
LikeLike
Und ich auch von Wollschwebern 🙂
LikeGefällt 2 Personen
Das verstehe ich so gut!
LikeGefällt 1 Person
I love your bees.
LikeGefällt 1 Person