Rosige Zeiten für Hummeln und Bienen

Auch wenn es heute nach einer Frostnacht selbst um die Mittagszeit noch kalt bleibt, sind die rosigen Zeiten für Hummeln und Bienen unübersehbar, denn überall in den Gärten blühen die Blutpflaumen-Sträucher, und sind damit früher dran als Schlehen und „richtige“, nicht-wilde Obstbäume. Die Insekten freut das, wboei sich heute die Honigbienen kältebedingt nicht blicken lassen, die Foto sind schon von vorgestern:

Meine erste Honigbiene Apis mellifera diesen Jahres ist oben links, auf dem ersten Bild der Galerie, an den Blüten der Blutpflaume Prunus cerasifera ‚Nigra‘ zu sehen, gefolgt von einer blauen Schmeissfliege Calliphora vicina, die Pollen und Nektar ebensogern mag wie weniger appetitliche Dinge, und im Hochformat landet gerade eine Hummelkönigin am Blütenzweig, eine Dunkle Erdhummel Bombus terrestris. Inzwischen zeigen sich auch schon erste junge Blättchen der Blutpflaume an den Zweigspitzen.
Fotos vom sonnigen Vormittag des 18. März 2020 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen; zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.

21 Gedanken zu “Rosige Zeiten für Hummeln und Bienen

  1. Die Honigbiene Apis mellifera „showed up“ schon im Februar bei uns, auch die Hainschwebfliege, von der ich erst vorgestern treffliche Aufnahmen schaffte. Desweiteren die Sandbiene (welche Art, das habe ich nicht nachgeschlagen) und dann noch ein ganz feines Ding, nur knapp 2 mm groß, das ich demnächst auch zeige.
    Die Dunkle Erdhummel Bombus terrestris war immer zu schnell oder verbarg sich in irgendwelchen gr0en Blütenkelchen.
    Die blauen Schmeissfliege Calliphora vicina tauchte bei uns im Garten noch nicht auf. Weite Kreise ziehe ich ja nicht z. Zeit.

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