Endlich gibt es wieder Pfützen!

Die Februar-Wochen mit den nacheinander über das Land brausenden Sturmtiefs waren mit ihren Niederchlagsmengen sehr effektiv: Endlich gibt es wieder schöne, grosse Pfützen!

 

Auch wenn ich nicht so weit gehen würde, mich auf dieselbe Weise zu freuen wie Bongo, kann ich seinen Spass an der Freude zumindest mental doch gut nachvollziehen! Es sind zwar nicht mehr die ausgreifenden, kraftvollen Sprünge, mit denen er > früher durchs Wasser preschte, statt dessen trabt er nur hindurch, aber für den nunmehr elfjährigen Senior mit Silbergesicht ist das absichtliche Pfützenspritzen offenbar immernoch ein grosses Vergnügen, wobei er aussieht, als würde er lachen. – Fotos vom 2. März 2020, in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.

36 Gedanken zu “Endlich gibt es wieder Pfützen!

  1. Graue Schläfen machen interessant… ;) – schön, wie plötzlich wieder ein bisschen jung werden. – Und hast Du nicht lust einfach mal so durch die Pfützen zu Springen? Gummistiefel an und ab geht´s??? :D

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  2. Und ob er lacht :-) Schön, daß er sich so an den Pfützen freut! Auf dem zweiten Bild könnte er auch als Sanitärverkäufer durchgehen, „naturnahe Badewannen“. Und einen schicken Pullover hat er an :-)

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      • ^^ Spitze und dabei kein Microfaserhightechzeugs! Ein Wasserhund, daß hätte ich gar nicht vermutet :-) Ich hatte mal eine Kollegin, die hat versucht aus der „Wolle“ oder mit! der Wolle ihres Halbhuskies zu spinnen. War wohl etwas schwierig, aber die Eigenschaften wären prima gewesen :-)

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        • Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man seine Hundewolle einschicken kann und dann spinnen die einem Garn davon. Allerdings fand ich es etwas befremdlich mir einen Hundewollpullover zu stricken… ^^

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          • Das sag mal dem Schaf, dessen Wolle du trägst ;-) Wenn die Wolle was taugt, warum nicht? Das wußte ich nicht, daß es das gibt, interessant. Solange die Hundewolle bei Feuchtigkeit nicht müffelt ;-)

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            • Bongo müffelt überhaupt nie und keiner meiner eigenen Hunde hat das jemals getan. Die meisten Hunde, die unangenehm riechen, wenn sie nass sind, wurden öfters mit Shampoos gebadet, mehr als nur ein seltener Wälz-& Stink-Notfall rechtfertigt. Da Bongo den Hang nicht hat, wird er immer nur gebürstet und duftet richtig angenehm. Warum sollte sich das bei versponnener Wolle ändern?

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              • Ich hatte mal eine Begegnung mit einem übermäßig gebadeten Hund, der dann leider ständig müffelte. Das arme Tier! Das war sicher eine Ausnahme, aber daran mußte ich gestern denken. Klar, sonst wird nix riechen. Ich wollte auch nicht unterstellen, daß Bongo mit seinem hübschen Pullover nicht gut riecht :-)

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          • Im Internet finden sich inzwischen erstaunlich viele kleine Anbieter, die Hundehaar als Dienstleistung für den jeweiligen Auftraggeber verspinnen oder filzen oder sogar zum fertigen Werkstück verarbeiten, falls man das nicht selbst tun kann.

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  3. Ich habe am Wochenende auch mit Freude Wasser auf den Wiesen gesehen. Und die Nuthe ist wieder ganz voll und sogar ein bisschen übergelaufen. Sehr schön. Leider standen die Gummistiefel im Keller… 😉

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  4. Schöne Erinnerungen an die Vor-Corona-Zeit und an Bongo … und an die Freude von ausreichend – aber auch nicht zu viel – Wasser in der Natur.

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    • Ja, und genau so ist es dieses Jahr wieder, im Gegensatz zu anderen Regionen, selbst innerhalb Niedersachsens, sogar des Landkreises. Ich wohne hier im – per Dürremonitor belegt – trockensten Zipfelchen des Wendlands.

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      • War dieser „Dürreabstand“ eurer Ecke im Vergleich zum restlichen Niedersachsen schon länger („immer“) so oder erst seit den Zeiten des verstärkten Klimawandels?
        Ich habe gerade auch mal in den Dürremonitor gesehen: wir sind innerhalb des Kreises MK auch Dürre-Spitzenreiter (auf der Stufe „moderate Dürre“).

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        • Das ist schwer zu sagen, denn in den 60er Jahren wurde ein ganzer, mäandernder Flusslauf kanalisiert und so eine neue, zusätzliche Wetterscheide geschaffen, genau wie bei der Flurbereinigung in den 70ern ein vorher schon existierender, nahezu rechtwinklig dazu verlaufender Graben auf mehrere Meter Breite und Tiefe in seinen Dimensionen und somit auch Wirkung vergrössert wurde, der ebenfalls als Wetterscheide wirkt.
          Im 19. Jh und bis 1960 war hier eine ausgesprochen feuchte Gegend,, was die Bodenverhältnisse betrifft. Dass hier am westlichen Rand des Landkreises Lüchow-Danneberg am Westrand der Göhrde die Grenze zwischen atlantischer Klimazone und Kontinentalklima aufeinanderstossen, war „schon immer“ so.
          Deshalb war das hier auf den Wiesen gewonnene Heu lang und qualitativ so gut, dass es ein Exportschlager war und über die Elbe nach Hamburg verschifft wurde. Von unten feucht, von oben während der Trocknung wenig beregnet und ohne Schimmel darin – das war so wertvoll, dass es sich auszahlte.

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