Nach all dem Sturm und Regen vom vorigen Wochenende war es windig und nass, aber Bongo und ich konnten am Mittwoch einen schön sonnigen Spaziergang unternehmen; hier sind vier Eindrücke davon:
- Wind in den Schwarzerlen (Alnus glutinosa)
- Kohlmeise (Parus major) in den Erlenzweigen
- Elfenkrokusse (Crocus tommasinianus) in einem Gehölz
- Bongos Meinung zu Gartenmüll im Gehölz
1. In den Schwarzerlen entlang des Weges zwitscherten viele Erlenzeisige und verschiedene Finken, von denen mir aber in den windbewegten Zweigen kein Bild gelingen wollte.
2. Die Kohlmeise dagegen begleitete Bongo und mich einige Meter, energisch zeternd und dabei so selbstbewusst, dass sie sich auch fotografieren liess. Auf dem Foto sieht man auch das kräftige, schräge Verwehen der gelbbräunlichen, blühenden Erlenkätzchen.
3. Hell-lilafarbene Elfenkrokusse in einem Gehölz, Knospen und von Wind und Regen zerdrückte Blüten; sie sind vor vielen Jahren schon mit Gartenabfall dorthin geraten, aber dennoch haben Bongo und ich dazu keine positive Meinung, dass es Leute gibt, die mit dem Auto herumfahren und Pflanzenabfälle in die Landschaft werfen.
4. Nahe der Krokusse kürzlich schon wieder geschehen: Bongo tut seine Meinung dazu mit deutlicher Geste kund.
Zum Vergleich: Dieselben Krokusse blühten im Frühjahr 2019 Mitte Februar auch schon, und wurden bereits von Honigbienen besucht > hier zu sehen. Bienen sah ich in diesem Jahr bisher noch keine. Die diesjährigen Fotos sind vom 19. Februar 2020, in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.
war sicher schön, aber bestimmt nicht wettermäßig, ruhe dich aus und hab viel Spaß an diesem Sonntag, Klaus
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Da war es schön, was man von heute weniger behaupten kann – alles nass.
Hab’s fein!
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vielen Dank
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Schöne Eindrücke! Die sonnigen Momente kann man derzeit wieder ausgiebig genießen, wenn sie denn mal da sind. Das mit den Gartenabfällen ist wirklich blöd, besonders, wenn sie dann noch invasive Pflanzen in die Natur entlassen.
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Siehst du auf dem Foto mit Bongo die zweifarbigen Blätter der Goldnessel? Das ist das Beispiel an dieser Stelle. Vor über zehn Jahren umfasste das von den Goldnesseln aus dem Gartenabfall besetzte Areal nur etwa 4 qm, inzwischen grob geschätzte 2000 qm sein, oder sogar mehr. Auch wenmm Hummeln und Bienen das Zeug mögen, ist das nicht gerade witzig.
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Ich konnte es nicht erkennen, aber daß ist ja krass. Ja, so fängt der Mist dann an! Die Leute sind aber auch zu blöd und wenn man schon in die Natur fahren kann, dann kann man das Zeug auch woanders hinfahren oder? Seufz…
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Ganz so sehe ich es auch. Grünkram abzugeben kostet Privatpersonen hier im Landkreis nämlich gar nichts!
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Und der Weg dürfte fast derselbe sein. Wenn ich den Automotor schon anwerfe!
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Gut hat Bongo das gemacht!
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Geistig war ich dabei. ^^
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