Schon seit einigen Tagen hoffte ich, endlich eines der Tiere beobachten zu können, die auf den Baumpilzen am Eichentorso Spuren hinterlassen haben, von Krallen, wie ich meinte, und Schnäbeln oder Zähnchen. Heute konnte ich endlich eine Kohlmeise Parus major entdecken, die sich mit der Futtersuche dort beschäftigte:
Diese Kohlmeise hatte sich die rüschenartig am Stamm gedeihenden Rauchporlinge Bjerkanderaceae zur genauesten Untersuchung vorgenommen, die mit ihren Zwischenräumen an dieser Stelle mit den Ranken und trockenen Blättchen der Dreispitzigen Jungfernrebe Parthenocissus tricuspidata ‚Veitchii‘ ideale Schlupfwinkel für Insekten, Larven und Spinnen bieten. – Diese beiden Foto sind heute Vormittag, am 8. Februar 2020 im Garten entstanden, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachen. Ob es auch Meisen sind, die ihre Spuren auf den Austernseitlingen hinterlassen haben, weiss ich allerdings immernoch nicht.
Suchen sie nur nach Insekten oder knabbern sie auch direkt an den Pilzen? Vielleicht schnappen sie nach den Insekten inklusive etwas Pilzragout :-)
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Die Pilze sind sicher nur die „Behältnisse“.
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