Als gestern die Sonne den Eichenstamm wärmte, traf ich bei den Austern-Seitlinge Pleurotus ostreatus wieder verschiedene Insekten, diesmal waren es zum ersten Mal mehrheitlich verschieden grosse Fliegen:
Ausserdem zeigte sich zum ersten Mal dort auch eine Feuerwanze, die sich dorthin bisher noch nie verirrten, aber ich vermute, hinter der sich lösenden Borke und in den vielen sich auftuenden Spalten der Eiche haben sich in dieser Saison viel mehr verschiedene Tierchen einquartieren können als früher, um darin zu ruhen oder zu fressen.
Fotos vom Mittag des 15. Januar 2020, an der abgestorbenen Eiche im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken.
Tja, jetzt hast du ein großes Forschungsprojekt direkt im Garten :-) Auch bei dir: so viel Leben im toten Baum. Faszinierend. Ich wollte eigentlich mal gucken, was die Fliegen im Winter treiben, denn es sind ja vielfach die einzigen, die unterwegs sind.
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Ich bin überrascht davon, und bin froh, dass ich mich nicht dazu habe hinreissen lassen, den Stamm heruntersägen zu lassen, wie es meistens üblich ist, wenn jemand einen kaputten Baum im Garten hat.
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Ja, ein guter Tip auch für andere Gartenbesitzer.
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Und das soll Winter sein…
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Wenn die Sommer so heiss und trocken sind, ist es nicht verkehrt, und man muss umdenken.
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