Bei meinem Vormittagsgang mit Bongo sahen wir die nicht mitgezählten Wintervögel als gemeinsame Schwärme in der Feldmark unruhig über, um und in die Kronen der Schwarzerlen fliegen und wieder heraus:
Es sind mehr Impressionen als gut erkennbare Fotos, aber man sieht die Vögel deutlich genug um „viele“ zu denken. Heute sah ich sie nicht genau genug, wegen der Entfernung und wegen des graudämmerigen Lichts, aber es handelte sich um viele Erlenzeisige und Finken verschiedener Arten: Distelfinken, Buchfinken, Bergfinken, Grünfinken.
In anderen Wintern sind einige von ihnen auch an den Futterstellen im Garten erschienen, aber in diesem Jahr bisher noch nicht, weil sie erfreulicherweise genug Futter finden: die kleinen Zapfen der Schwarzerlen enthalten viele Samen, die bei dem frostfreien Wetter gut erreichnar sind und herausfallen, so dass massenhaft davon auf dem Weg liegen:
Im Zusammenhang mit den Ergebnissen der NABU-„Stunde der Wintzervögel“ lassen sich vielleicht einige der gravierenden Abwärtstendenzen auch damit erklären.
Die Fotos sind von heute Vormittag, 13. Januar 2020 in der Feldmark zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, Niedersachsen. Schreckhaft sind diese Vogelschwärme immer, ganz anders als im Garten, aber diesmal brandete ausserdem in der Nähe Hubschrauberlärm auf und ab, was die gesamte Vogelwelt unruhig aufscheuchte; so bin ich froh, wenigstens solche Bilder bekommen zu haben.
„viele“ denken…
aufbranden, sogar Hubschrauber…
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Ähnliche Situation bei mir.
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