Noch ein bisschen Gelb vom Dienstagnachmittag, bevor ich mich an die von der abgekürzten Reise mitgebrachten Bilder setze, von Kandelaber-Königskerze, Kriechendem Fingerkraut und Ringelblumen im Garten:
1. Die Kandelaber-Königskerze Verbascum olympicum gibt noch mal ihr Letztes, blüht immer weiter und erstaunlich umfangreich nach. Die Insekten interessieren sich nun allerdings kaum noch dafür, sondern stürzen sich auf die Herbstastern, die im Beliebtheitsranking nun anscheinend die Spitze unter den noch blühenden Pflanzen einnehmen.
2. Das Kriechende Fingerkraut Potentilla reptans habe ich noch vor dem Rasenmähen als unermüdliche, auch im Oktober blühende Pflanze bildlich festgehalten. Ob das nun schon die die letzte Rasenmähertour des Jahres war, ist nach der Wärme vom Dienstag bisher noch schwer einzuschätzen, aber es könnte sein, denn inzwischen ist es wieder so kühl, wie man es jenseits der Oktobermitte erwartet.
3. Die Ringelblumen Calendula officinalis haben sich den trockenen und heissen Sommer über nicht sehr einsatzfreudig gezeigt, aber jetzt legen sie los, als wären sie nicht Sommer- sondern Herbstblumen. Das macht natürlich neugierig auf ihr Dasein in den kommenden Monaten: ob sie wieder bis zum Frühling durchblühen werden?
Die Fotos sind vom 15. Oktober 2019, Lüchow im Wendland, Kreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte di ekleinen Bilder in der Galerie anklicken.
Gelb und blau, meine Lieblingsfarben fast bei Blumen. Deshalb Bestnote heute: Eins!
Lächeln, denn auch in meinem Garten blüht da noch dies und das. Besonders das Bisschen Kapuzinerkresse gab diesen Sommer nur Blätter, und jetzt plötzlich, mitten im Oktober eine einzige Blüte mit wunderbarem Strahlen, orange.
Gruß von Sonja
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Das freut mich.
Eine solche Kapuzinerkressen-Primadonna hat auch hier einen späten Auftritt.
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Ist ja sagenhaft, was bei dir noch alles blüht! Hier sind lediglich ein paar Campanula, einige Alpenveilchen und der Eisenhut in Blüte.
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Immerhin, das ist doch auch schön, und nichts davon habe ich bei mir. Alpenveilchen – brauchen die nicht kalkhaltigen Boden? Ich bin überrascht: hast du welchen bei dir?
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Ja, und das komische daran: ich habe sie nicht gepflanzt!?! Wir haben aber sehr kalkhaltiges Wasser, Trinkwasser mit Härtgrad 4.
Die müssen mit irgendwelchen Vögeln als Samen verteilt worden sein, anders kann ich mir das nicht erklären.
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Ich sah mal im Botanischen Garten im belgischen Gent eine ganze Herde kleiner Alpenveilchen und war begeistert, brauche das aber vermutlich auf meinem sandig-leichtsauren Boden gar nicht erst zu versuchen. Wer weiss – vielleicht hast du oder früher mal jemand getopfte Alpenveilchen in den Garten gebracht? Meine Mutter hat sie früher immer den Sommer über mitsamt dem Tontopf am Gebüschrand eingegraben und im Herbst wieder hereingeholt.
Vielleicht hingen die
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Also meine sind ganz klein, kaum 10 cm hoch und wuchern regelrecht. Werde irgendwann mal ein Foto einstellen.
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Scrolle im folgenden Beitrag mal ganz nach unten:
https://2puzzle4.wordpress.com/2016/01/09/von-de-bijloke-zum-citadelpark/
Sehen deine Alpenveilchen auch so aus?
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Genau so!
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So süss! Vielleicht probiere ich es ja doch mal…
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Kannst ja nichts dabei verlieren :-)
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Ein paar Euro Einsatz – man muss es nur in stattdessen nichtgekaufte Schokolade umrechnen, dass wirkt es gleich viel sinnvoller. ^^
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;-) :-)
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Das Phänomen bei den Ringelblumen beobachte ich auch erfreut … in den Sommermonaten waren sie immer sehr schnell verblüht … :-)
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Genau so, und dafür machen sie vielleicht wieder über Weihnachten durch. :-)
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