Während noch das Eis auf den Vogeltränken schmolz und sich der weisse Reif auf den Pflanzen in Tröpfchen auflöste, unternahm ich einen Fotorundgang durch den Garten. Zum Glück hatte ich die auf das Einpflanzen wartenden Astern-Töpfchen vorher mit einem Schutz versehen. Während die Chiaplanzen vom Frost erwischt wurden, zeigen sich andere Pflanzen unbeeidruckt:
Nachtkerzen, Herbstastern und Garteneibisch blühten einfach weiter, und auch die Grüne Rose war immernoch schön anzusehen.
Die kleine braune Listspinne sich von meiner Erntetätigkeit an den Austern-Seitlingen für das Mittagessen nicht sonderlich stören, sie sonnte sich einfach auf dem Pilz nebenan weiter.
Fotos vom 7. Oktober 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken, dann sind auch die Bezeichnungen zu lesen.
Das war nur die eine Nacht. Die anderen werden erst mal nicht mehr so kalt.
Kommentare schreiben geht jetzt nur noch über das kleine Kommentarlabel…was ist das ?
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Keine Ahnung, was das ist, bei mir ist WordPress nur wieder langsam, lässt sich nicht im jeweiligen Blog liken, sondern funktioniert nur tadellos im Reader usw., wir hatten das ja schon.
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Oh bei euch war es ja richtig kalt.
Verrücktes Kleinklimaerlebnis: Heute morgen um acht bei den Hühnern dachte ich es hat doch nicht gefroren, um 9.30 dann in meinem Garten, keine 2km längs, alles weiß, die Kürbisblätter sind dahin.
Ich habe wirklich einen kalten Garten. Es glaubt mir auch niemand, dass mir dies‘ Jahr die Kirschblüte erfroren ist.
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Kleinklimaerlebnisse glauben viele nicht, meist haben sie eine rundum geschützte Lage oder überhaupt keinen Garten.
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Diese grüne Rose fasziniert mich doch sehr!
Sonnen Spinnen sich?
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Sehr empfehlenswerte Rose, die man nicht betüddeln muss.
Manche Arten suchen sonnige Plätze mehr auf als andere. Wolfsspinnen und Listspinnen kann man oft auf Blättern und auf anderer Vegetation beobachten.
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Ich war die letzten 2 Tage wieder bei meinem alten Rainfarn. Da ist nachwievor etwas los. Egal wie die Temperaturen sind.
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Das stimmt, der Rainfarn ist im Herbst immer ein ziemlich sicherer Ort, noch Insekten und Spinnen anzutreffen, solange es keinen Frost gibt. Auch die Herbstastern, die ähnlich verlässliche Aufenthaltsorte sind, waren um die oben fotografierte späte Morgenstunde noch zu kalt und zu nass für die meisten Tiere. Nur ein paar dieser unermüdlichen mittelgrossen, grauschwarzen Fliegen, wie sie auch auf dem vor der Hauswand stehenden Hibiskus-Foto zu sehen ist, haben sich relativ schnell „bekrabbelt“ und waren die ersten.
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schon frostig, oha. wie tapfer und schön die blumen in der sonne strahlen. :-)
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Diese Übergangszeit dauert hoffentlich noch ein bisschen an, ich finde das auch sehr reizvoll.
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hier ist es auch kalt, lass es dir trotz des Wetters gut gehen, Klaus
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Danke, Klaus, du auch!
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vielen Dank
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