Am Freitagmittag traf ich die beiden jungen Amselgeschwister Turdus merula im Garten an, wie sie im Schutz eines grossen Gesträuchs an einer sonnigen Stelle sassen, herumpickten, sich putzten und ab und zu die Flügel streckten :
Anscheinend sind sie zu zweit und befinden sich in der Jugendmauser, wie man besonders gut dem federkielstoppeligen Gesicht auf Bild 2 ansehen kann. Völlig furchtlos liessen sie sich von mir fotografieren, wobei ich aber auch nicht zu aufdringlich wurde, sondern mich auf das Zoomen beschränkte.
Foto vom Vormittag des 28. September 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die Bilder anklicken.
Niedlich :-)
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Total. Ich hoffe, sie haben einen sichereren Platz gefunden, um sich vor Sturm und Katzen zu schützen.
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Hoffentlich. Sturm zieht langsam ab.
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Es gibt zumindest ruhigere und weniger beregnete Intervalle. Im Grossen und Ganzen finde ich es aber toll, auch mit Bongo rauszugehen, wenn es so ist. Er mag das auch.
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Ja, ist ein Sturm, der noch erträglich ist und einmal durchpusten lassen macht Spass…nur nicht, wenn ich im Garten nach Gegenständen suchen muss, die eigentlich gesichert waren 😂
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Wegen solchen gefährdeten Gegenständen war ich schon früh draussen, das Nachthemd in die Jeans gestopft und die Jacke drüber, um Stühle und anderes Gedöns zu sichern – erst danach gab’s Kaffee. ^^
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Das hatten wir gestern schon getan :-D
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War das bei euch gestern schon stürmisch, oder habt ihr nur besser vorgesorgt?
Es kam hier überraschend erst in den nächtlich- frühen Morgenstunden zu starken Windböen.
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Es war ja vorhergesagt und darum wurde schon am Abend vorgesorgt. Der Sturm begann dann so gegen 6 Uhr.
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wie schön wieder, passe bloß gut auf dich auf, es ist sehr stürmisch, Klaus
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Das ist es wirklich. Aber es gibt Pausen, immerin.
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zum Glück
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Mögen sie eine Usutu-resistente Zukunft einläuten!
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Das wäre schön.
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Die sind ja süß :-) Ich beneide dich. Amseln sehe ich hier so gut wie keine mehr. Wenn ich Glück habe, höre ich mal eine. Vielleicht kommen sie demnächst aufs Grundstück zum Beerenpflücken, wenn der Weißdorn welche hat. Echt schade.
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Im Winter vielleicht. Wie Osmerus vorher schon andeutete, ist das Virus wirklich ein Problem, und wie bei den Grünfinken ist die Verbreitung über unsaubere Wasserstellen sehr wahrscheinlich.
Nachdem sie bei mir im Garten weit und breit überhaupt Wasser erreichen können und ich meine Vogeltränken den Sommer über sogar vier- bis fünfmal mit Frischwasser versorge und ansonsten täglich, sind ihre Chancen hier gut, gesund zu bleiben, solange nicht kranke Vögel woanders her einfliegen – bei Amseln als Standvögel ist das zum Glück weniger wahrscheinlich.
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Das Virus einerseits, die Trockenheit andererseits. Wenn es keine Regenwürmer gibt, ziehen sie sich vielleicht in gut beregnete Gärten zurück? Sie fressen zwar auch anderes Getier, aber vielleicht werden sie woanders fündiger, keine Ahnung. Wie weit das Virus jetzt schon richtig doll zugeschlagen hat, weiß ich gar nicht.
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Ganz bestimmt ist das so. Amseln lieben es, von Blätterhaufen das Unterste zuoberst zu kehren oder ersatzweise befeuchteten Rindenmulch zu stöbern und sie lieben Früchte. Wo sollen sie solche Bedingungen finden?
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/krankheiten/usutu/26311.html
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Oh Mann, daß ist heftig. Sie schreiben ja, daß es beim Erstauftreten besonders krass ist. Vielleicht bilden sich danach bei manchen Tieren Resistenzen, so wie bei uns? Es bleibt zu hoffen. Ein fast 50%iger Einbruch ist schon dramatisch.
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Hier hat es zum Glück nur einen geringen Rückgang bei den Amseln seit 2019 gegeben.
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Bei uns auch so. Es ist vermutlich ihr Glück, hier weniger dicht bzw durch die ländliche Struktur mit mehr Abstand zwischen den Revieren zu leben, als in den Ballungsräumen.
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