Spätaugusthitze-Spaziergangsfotos vom frühen Nachmittag des vergangenen Donnerstag: Bongo hatte ich zuhause im Schatten gelassen, denn wenn es um die dreissig Hitzegrade hat, will er nicht weiter gehen als unbedingt notwendig, aber ich wollte eine kleine Runde durch die abgeerntet auf bizarre Weise ungewohnt und zugleich faszinierend wirkenden, pudrig-ausgetrocknet daliegenden Felder gehen.
Nur wenige Schwalben durchkreuzten ab und zu den Raum oberhalb und in manchen der Baumkronen konnte ich, von den teilweise braun vertrockneten Blättern verdeckt, einige Finken hören, aber nicht sehen. In der Luft lag ein braungelblicher Schimmer vom darin schwebenden Staub, an den Wegrändern regte sich nichts.
Die Fotos sind vom frühen Nachmittag des 22. August 2019 in der Feldmark zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen, bitte die kleinen Bilder zum Vergrössern anklicken.
Tundra, Steppe – was wird die Zukunft bringen…
Gruß von Sonja
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Oder etwas wie die spanische Meseta, nur mit milanmeuchelnden Windrädern, statt mit Don Quixote-Mühlen …
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Die Fotos verbreiten tatsächlich einen Hauch von Steppenatmosphäre.
Gestern und heute war es dagegen – zumindest in der Luft – eher wie im tropischen Regenwald (während der „echte“ gerade vielerorts brennt und danach evtl. auch versteppt …).
Der Boden ist aber hier immer noch viel zu trocken.
Ich hoffe deshalb, dass die angekündigte Abkühlung und der Wassernachschub in den nächsten Tagen und Wochen wirklich kommen …
Viele Grüße,
Christoph
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Bei uns ist es nach einigen wenigen Tröpfchen, die uns offenbar von fernen Gewittern zugekommen sind, nach wie vor staubtrocken und jetzt um kurz nach 8 Uhr bereits schon sehr warm.
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