In früheren Jahren habe ich auch verschiedene Falter an den goldgelben, freistrahligen Blüten des Echten Alant gesehen, aber in diesem Sommer sind es bisher eher die kleineren Insekten, die sich dort finden lassen:
Auf dem ersten Fototo ist auf dem Echten Alant Inula helenium eine kleine, dunkle Wildbiene zu sehen und auf dem zweiten, unteren Bild sitzt eine hellbraune Nördliche Fruchtwanze Carpocoris fuscispinus in der Blüte:
Sie dient so ganz praktische auch als Grössenvergleich, die Blüten sind nicht grösser als die einer normalen Wiesenmargerite. Die Fotos sind vom 30. Juli 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Was haben wir in früheren Jahren nicht alles gesehen…
Hier in Rheinhessen hatten wir damals überall an Straßen- und Wegrändern den Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt, sogar im Garten. Beim Entfernen hat sich einer enorme Verbrennungen an den Beinen zugezogen. Alle diese Stauden sind weg, dafür andere da, aber das weiß man ja alles. Wegwarte und Wildbienen: cool!
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Von mir selber muss ich gestehen, dass ich früher nicht „so einen Blick“ für die Kleinen auf unserem Planeten hatte. Dabei bringen gerade die Wanzen zum Teil ausgesprochen schöne Exemplare hervor.
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Das kommt erst so nach und nach, so kann ich das von mir bestätigen. Solange es ausserhalb des Gartens noch genug Wildnis auf jedem Spaziergang gab, war mir auch erstmal wichtiger, dass der Garten irgendwie hübsch ist, aber das Erlebnis war sehr viel oberflächlicher.
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Ganz genau!
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