Es ist in der Regel nicht spektakulär, was sich auf den Blüten des Feinstrahls bzw. des Weissen Berufkrauts oder Einjährigen Berufkrauts Erigeron annuus abspielt, aber verlässlich: irgendetwas ist immer.
Bei mir im Garten treibt es sich seit zehn Jahren herum, mal auf einer der Wieseninseln, mal unter Bäumen und zwischen Sträuchern und mal taucht es zwischen anderen Stauden in den Beeten auf, es versät sich verlässlich selbst. Nicht immer gefällt mir der Platz, den es sich ausgesucht hat, und manchmal finde ich es ganz toll. Zuweilen habe ich es, obwohl nur einjährig, auch schon ausgebuddelt und umgepflanzt, weil es das kann. Es blüht bald darauf weiter und das monatelang, vom Frühsommer: dieses Jahr sogar schon ab Mai, bis Herbst oder sogar bis in den Winter, wie im vergangenen Jahr: zuletzt fotografiert eine Woche vor Weihnachten > hier.
Kleine Bienen, Fliegen, Käfer und Wespen sind die Hauptbesucher der kleinen Blüten. Klickt man die kleinen Bilder in der Galerie zum vergrössern an, sieht man auf Bild 1 zuerst eine kleine Wildbiene, auf Bild 2 eine Feldschwebfliege und eine Nomada-Wespenbiene, auf Bild 3 eine Wanze, die zuvor mit einem Aufmerksamkeit erregenden Aufprall darauf landete. – Fotos vom 13. u. 18. Juli 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Sehr schön. Ich mag Gänseblümchen sehr.
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Vielen Dank, auch für den Folge-Klick :-)
Diese Blütenformen sind die „Urbilder“ der Vorstellung von Blumen, vielleicht sind sie darum so ansprechend.
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Hach, zu schön, dieser Feinstrahl :-)
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Genau! In diesem Jahr weiss ich ihn wegen des vergangenen Dürrejahres noch mehr zu schätzen, weil der einfach „kann“.
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Umso besser :-)
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