Die Fotos sind nicht sonderlich gut, aber immerhin ist erkennbar, dass es sich bei den beiden Insekten um wespenähnliche Wildbienen handelt, die deshalb auch als Wespenbienen bezeichnet werden, in diesem Fall ist es Nomada fucata, manchmal auch deutsch mit „Gewöhnliche Wespenbiene“ benannt:
Ausser der Mimikry-Färbung haben Wespenbienen nichts mit Wespen zu tun, sondern suchen als Wildbienen-Kuckuck die Nähe von Sandbienen. Nomada fucata nutzt die Gewöhnliche Sandbiene Andrena flavipes für ihre parasitischen Zwecke und legt ihr Ei in deren Nest. Die Nomada-Larve frisst später zuerst das Sandbienen-Ei, dann dessen Vorrat.
Sieht man die Gewöhnliche Wespenbiene Nomada fucata bei der Nektarsuche, wie auf den Fotos an den Blüten des Kleinköpfigen Pippau Crepis capillaris, dann nur für den eigenen Appetit. Diese beiden sowieso: es müssten wohl beides Männchen sein. – Die erste ihrer Art in diesem Jahr entdeckte ich bereits Ende März im Garten, zeigte und schrieb davon > hier, demnach müssten diese beiden bereits der zweiten Generation des Jahres angehören, die ungefähr von Juli bis August fliegt. Die Fotos sind vom 21. Juni 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern kann man die Bilder anklicken.
Gestern auch fotografiert…oder war es vorgestern?! Man kommt durcheinander …
Jedenfalls bringe ich einen Artikel dazu, mit Verweis auf deine Berichterstattung :-)
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Deine Fotos sind mit Sicherheit besser und so mag es sich gut ergänzen. Ich freue mich darauf.
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Danke für den Hinweis auf meinen Artikel. Der Kopf deutet ja nicht auf eine biene hin…
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Stimmt.
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DAS hätte ich sehen müssen. Aber so ist es nunmal.
Ich habe den Artikel gleich gelöscht, damit es nicht in google bilder Eingang findet.
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Schnell und elegant gelöst. :-)
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