Wegwarte und Wildbienen

Wer Wegwarten in den Garten holt, macht Insekten glücklich, und umgekehrt funktioniert es auch: die Wildbienen und Schwebfliegen machen mich froh und das Himmelblau der Blüten auch.

Nur muss man früh genug aufstehen, um es zu sehen, die Blüten schliessen sich an sonnigen Tagen schon vor den Mittagsstunden und wären die Pflanzen nicht so hoch, würden sie danach geradezu übersehbar. An bedeckten Tagen bleibt das Blau zwar blasser, aber die Blüten dafür auch länger offen. Besonders anrührend ist es, morgens in den Blüten noch schlafende Bienen zu finden, als wären sie einfach über der Mahlzeit eingeschlafen, wie es zum Beispiel Furchenbienen gern tun.
Die „Insektenmagneten“ sind Wildpflanzen, auch nicht selten, aber weil es sie hier in der Nähe nicht gab, habe ich mir im Sommer 2015 einige Jungflanzen bei einem Staudenversand gekauft und in den Garten gepflanzt.
Nicht nur Insekten kommen ihretwegen gern in den Garten: später wird die Wegwarte zum Samen-Büffet für Sämereien fressende Singvögel, wie > hier zu sehen.
Die Fotos in der Galerie sind vom bedeckthimmeligen 15. und vom sonnigen 21. Juni 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder zum Vergrössern anklicken.

16 Gedanken zu “Wegwarte und Wildbienen

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