Mehr vom Gewöhlichen Ferkelkraut Hypochaeris radicata mit der ungewöhnlichen Verbänderung, das im Garten auf einer der Wieseninseln erschien, und inzwischen von einer kammähnlichen Blütenform gekrönt wurde:
Auf den Blüten entdeckte ich allerdings während beinahe einer Woche Beobachtungszeitraum nur gegen Ende einige sich von Pollen und Nektar ernährende Käfer wie Rapsglanzkäfer und Blaugrüner Schenkelkäfer, siehe drittes Bild in der Galerie oben, während die normal gewachsenen Blüten sehr gern von Wildbienen besucht werden:
Gelbbindige Furchenbiene Halictus scabiosae und Sandbienen Andrena spec. sitzen häufig darauf, aber auch kleinere, dunkle Wildbienen. Heute bemerkte ich eine goldbraun-plüschige Wildbiene leider erst kurz bevor sie von einer anderen Biene vertrieben wurde: man sieht sie auf dem letzten Bild der unteren Galerie gerade noch davonwuschen und ich vermute eine Seidenbiene Colletes spec., die erste ihrer Art in diesem Jahr im Garten, die ich gesehen habe.
Fotografiert vom 11. bis 16. Juni 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte zum Vergrössern der Fotos und ihrer Untertitel die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.
Heute ist Verbänderungstag ;-) Echt schräg, was dabei herausgekommen ist. Toll, wieviele Wildbienen drauf stehen. Richtig vielfältig sieht das aus! Ist mir noch nie so aufgefallen.
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Ferkelkraut und Habichtskraut sind beliebt bei sämtlichen Grössen von Wildbienen.
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Unten unterm Baum blüht Ferkelkraut, aber noch nicht allzuviele. Da habe ich noch nichts gesehen, aber da stehe ich auch nicht so lange wie hier oben ;-)
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Vielleicht müssen sie es auch noch entdecken.
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Ich denke auch, eine Blüte oder zwei sind ihnen zu wenig…
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Die spüren das wohl, wo es etwas gibt, da müssen sie nicht extra nachschauen.
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Das mit dem Vertreiben durch eine andere Art ist mir als Fotograf – leider – geläufig.
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Aber spannend ist es, wenn man dabei zusieht, trotz des verfehlten Fotos.
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